Freitag, 27. Januar 2012

Bürgermeister reagiert auf Polzer Bericht bei den Grünen

Wer in der Öffentlichkeit steht und ein öffentliches Amt bekleidet, muss immer damit rechnen, dass die Arbeit, die er macht, dem einen oder anderen nicht gefällt und er auch dafür kritisiert wird.
Im Regelfall ist man gut beraten, wenn man darauf gar nicht reagiert. Eine Reaktion ist allerdings dann geboten, wenn unanständig polemisiert und nicht die Wahrheit erzählt wird.  Ich denke, vielen Bürgerinnen und Bürgern wird es inzwischen langweilig, wenn sie jeden Tag den Namen „Polzer“ in unterschiedlicher Ausprägung in der Zeitung lesen, der immer verbunden ist mit Angriffen auf mein Amt, meine Amtsführung oder meine Person.

Mit der Berichterstattung des Heuberger Boten vom 27.Januar 2012 über die Mitgliederversammlung der Grünen und den darin erwähnten Bericht von – diesmal Hermann Polzer – über die Gemeindratsarbeit, in dem er ja nichts anderes macht, als meine Arbeit zu kritisieren,
gehen die Eheleute Polzer und – da ich nicht weiß, ob dies eine offizielle Erklärung aller Spaichinger Grünen ist – vielleicht auch die Partei „Bündnis 90/die Grünen“ eindeutig zu weit.

Offensichtlich im Blockdenken verhaftet nimmt es Herr Polzer – der in seinem Bericht auch vermeintlich für SPD Mann Volker Radzuweit spricht, - mit der Wahrheit und den Geschehnissen nicht so genau, was auch verständlich ist, wenn er zugleich ausführt, eine andere Wirklichkeitswahrnehmung zu haben.
Dass dies so ist, lässt sich einfach an den beiden von Herrn Polzer selbst genannten Beispielen im Pressebericht, dem Ententeich und den Spielplätzen erklären.


In der Sitzung des Gemeinderates am 18.07.2011 habe ich mit einer Vorlage auf den desolaten Zustand des Ententeichs und den Umstand hingewiesen, dass es finanziell nicht möglich ist, den Ententeich aufwändig aufzubauen. Ein konkreter Vorschlag wurde von mir und der Verwaltung unterbreitet, welcher mit den Stimmen der Grünen abgelehnt wurde. Ich habe hieraufhin die Fraktionen – auch Herrn Polzer darum gebeten – Vorschläge zu unterbreiten, wie der Ententeich aus ihrer Sicht gestaltet werden soll. Beantwortend hierauf hat die CDU Fraktion mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Tobias Schumacher eine Presseerklärung herausgegeben, wonach sie den Ententeich retten wolle, was bis heute auf der Homepage der Partei nachzulesen ist. Konzeptionelle Ideen, die von der CDU vorgelegt wurden, würden – bei Umsetzung – nach ersten Schätzungen des Bauamts der Stadt 270.000 – 300.000 € erfordern.  

Am 17.10.2011 und am 21.11.2011 wurde die Angelegenheit erneut beraten. Die Grünen – auch Herr Polzer – haben bis zum heutigen Tage keinen Vorschlag zum Ententeich unterbreitet.

Auf meine mehrfach – in Richtung CDU und Grün/Rot - bei den Haushaltsberatungen gestellte Frage, ob Geld und in welcher Höhe Geld in den Haushalt 2012 für die dringend erforderliche Instandsetzung/ Umgestaltung des Ententeichs eingestellt werden soll, gab es nur den Antrag von Grün/Rot, lediglich 10.000€ für etwaige Instandsetzungen einzusetzen, der auch angenommen worden ist.
Ich muss mich in Anbetracht dessen fragen, wie ernsthaft das Thema Ententeich u.a. von bestimmten Fraktionen – auch von Herrn Polzer - behandelt wird.

Dabei muss man wissen, dass der Bürgermeister die Vorlagen für den Gemeinderat zwar erstellt und auch vorbereitet; der Gemeinderat als Hauptorgan der Gemeinde jederzeit das Sagen hat. Er kann sagen, was er will und wie viel Geld er dafür bereit stellen will. Wenn nichts von denen bereit gestellt werden soll, die die Rettung des Ententeichs fordern, muss man sich die Frage der Ernsthaftigkeit des Handelns derer gefallen lassen.

Die bis heute bestehende Ergebnislosigkeit, die Herr Polzer kritisiert ist Resultat seiner eigenen Ideenlosigkeit und nicht mehr.  

Ein Schnellschuss des Bürgermeisters in dieser Sache, Herr Polzer, - da dürfen Sie sicher sein - sähe anders aus.

Genau das gleiche bei den Spielplätzen. Die Angelegenheit Spielplätze wurde im Gemeinderat am 6.06.2011 und im Technischen Ausschuss am 21.11.2011 auf meinen Vorschlag hin behandelt. Der Ausschuss hat meinem Vorschlag auf Zukauf von Spielgeräten und Instandsetzungsarbeiten an Spielplätzen, im Wert von 40.000€ zugestimmt. Er hat auch meinem Vorschlag zugestimmt, was gekauft werden soll.
Im Haushalt 2012 sind die beschlossenen 40.000€ eingestellt.

Ich frage mich, wie die Wirklichkeitswahrnehmung von Herrn Polzer in dieser Sache ist. Vielleicht ist die Wirklichkeit hier unbemerkt an ihm vorbeigegangen.
Bei der Wahrheit sollte man allerdings dabei bleiben.

Ob diese Stimmungsmache den Grünen hilft?

Kreishandwerksmeister und Bürgermeister laden zum Handwerkergespräch






Ein Informationsaustausch zwischen Kreishandwerkerschaft, Verwaltung und den Inhabern von Handwerksbetrieben in Spaichingen sollte es sein – es wurde ein Abend gefüllt mit regen Diskussionen.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher initiierte über den Wirtschaftsförderer der Stadt ein Wirtschaftsgespräch zwischen Handwerk und Kommunalpolitik, welches in Zukunft zweimal im Jahr stattfinden soll.

Auf Einladung von Kreishandwerksmeister Armin Schumacher waren mehr als ein Dutzend Betriebsinhaber des Spaichinger Handwerks in die Geschäftsräume der Bauunternehmung Armin Schumacher gekommen, um am ersten „Kamingespräch“ (im Schulungsraum des Bauunternehmens wird umweltbewusst mit Holz geheizt) in diesem Jahr über Auftragsvergaben der Stadt, die anstehenden gemeindlichen Bauvorhaben in 2012 und die Vergabepraxis der Stadt bei öffentlichen Bauaufträgen zu diskutieren.

Kreishandwerksmeister Schumacher machte bereits in seiner Einführung deutlich, dass es kleinere Handwerksbetriebe immer schwerer hätten an öffentliche Aufträge zu kommen, weil immer mehr gesetzliche Vorgaben den Handwerksbetrieben bei Ausschreibungen derart hohe Haftungsrisiken aufbürden würden, dass oftmals schon aufgrund dessen, von einer Teilnahme am Ausschreibungsverfahren abgesehen würde.

Dies griff auch Elektromeister Reschberger auf, dessen Meinung von seinem Handwerkskollegen Merkt unterstrichen wurde und der sagte, dass er sich nicht vorstellen könne, dass das, was etwa beim Feuerwehrgerätehaus an Hinweis- und Prüfpflichten des Handwerkers im Gewerk Elektro verlangt worden sei, auch tatsächlich erbracht würde. Er und seine Handwerkerkollegen würden an  solchen Ausschreibungen schon gar nicht teilnehmen, weil man diese Pflichten nicht erfüllen könne und deren Erfüllung überdies keinen Sinn macht.
Damit würden nur die großen Betriebe gefördert, den kleineren Betrieben lässt man überhaupt keine Chance, weil im Vorfeld der Auftragserteilung Erklärungen mit weitreichenden Haftungsrisiken unterschrieben werden müssten, obgleich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht feststeht, welches Risiko überhaupt eintritt.

In die gleiche Richtung argumentierten Stuckateurmeister Weh und sein Schlosserkollege Knapp. Von den Architekten würden oftmals Dinge ausgeschrieben, die entweder technisch nicht ausführbar seien oder bezüglich derer es mitunter auch günstigere Alternativen geben könnte, die allerdings nicht vorgeschlagen werden dürften, weil es die Ausschreibung nicht vorsehe.

Dies machte Schreinermeister Kupferschmid am Beispiel der Schreinerarbeiten am Technikgebäude der Realschule deutlich. In den Schreinerarbeiten sei auch das Einbringen von Tischen vorgesehen gewesen, die – hätte er an der Ausschreibung teilnehmen wollen – von einem Hersteller hätten bestellt werden müssen. Da der Hersteller aber selbst Interesse an der Ausschreibung hatte, konnte er  - Kupferschmid - die gewünschten Tische nicht beziehen, was ihm die Teilnahme an der Ausschreibung unmöglich gemacht hat.

Ausschreibungen müssten nach Ansicht der Handwerker auch die Möglichkeit bieten, dass der Handwerker selbst, der an der Ausschreibung teilnehmen will, aufzeigen kann, ob es bessere Möglichkeiten – auch mit anderen, kostengünstigeren Materialien – gibt, die sich im Endeffekt auch günstiger für die Stadt auswirken.

Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Scherfer war erfreut über das Treffen, weil nach seiner Ansicht der Austausch zwischen Handwerkerschaft und dem Bürgermeister notwendig sei, um dadurch gegenseitig zu erfahren, wie man einander helfen und voneinander profitieren kann.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher bat die Handwerkerschaft darum, sich trotz der widrigen Bedingungen, die sich durch die Vergabevorschriften ergeben, an Ausschreibungen der Stadt zu beteiligen. Er betonte, dass er Wert darauf legen würde, dass in künftigen Ausschreibungen auch darauf geachtet werde, dass vergleichbare Materialien angeboten werden können.

Kreishandwerksmeister Schumacher bedankte sich bei den Teilnehmern für die rege, offene und freundschaftliche Diskussion und kündigte ein weiteres Treffen im zweiten Halbjahr 2012 an. Zum Abschluss bestätigte Schumacher, dass Spaichingen eine Stadt sei, die die Handwerker immer termintreu und unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten bezahlen würde. In Spaichingen muss kein Handwerker um sein Geld betteln. Dies sei auch ein klares Signal des Bürgermeisters und der Verwaltung auf eine gute Verbundenheit zwischen den Partnern.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen


Donnerstag, 26. Januar 2012

Hans Georg Schuhmacher und seine Ehefrau Christine begrüßen 400 Bürgerinnen und Bürger beim diesjährigen Neujahrsempfang




Alljährlich im Januar soll es ein Zusammenkommen der Bürgerschaft sein, welches dazu dient, sich auf das neue Jahr einzustimmen und sich auszutauschen.

Dies stand auch dieses Jahr im Vordergrund des Neujahrsempfangs, zu dem Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher die Spaichingerinnen und Spaichinger eingeladen hatte. Eine volle Stadthalle, gute Stimmung und ein nettes Miteinander zeichnete diesen Neujahrsempfang aus.
In seiner Neujahrsansprache kritisierte Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher die schlechte Stimmung, die allenthalben von der Politik verbreitet wird. Nach seiner Ansicht sei es völlig unangebracht, alles schlecht zu reden; vielmehr müsse man auch die positiven Dinge, wie sie in Spaichingen in einer intakten Bürgergesellschaft gelebt werden, sehen. Hans Georg Schuhmacher mahnte an die Bundespolitik an, dass es nicht sein könne, dass zur Rettung europäischer Staaten Unsummen von Geld vernichtet werde und im Gegenzug notwendige Infrastrukturmaßnahmen wie die Umgehungsstraße in Spaichingen von Jahr zu Jahr verschoben werden müssen, weil das Geld hierfür fehle.

Die Ausgleichssysteme auf europäischer Ebene und auf Bundesebene (hier der Länderfinanzausgleich) würden nicht das Ziel erreichen, dass eine zeitlich befristete Hilfe gegeben wird, damit derjenige, der kurzweise schwächelt, wieder auf die Beine kommt, Hans Georg Schuhmacher stellte die Frage, weshalb dies nun auf europäischer Ebene gelingen soll, was schon seit Jahrzehnten mit dem Länderfinanzausgleich nicht gelingt. Genauso verhält es sich beim „Gemeindefinanzausgleich“ innerhalb dessen die Stadt jedes Jahr mehrere Millionen Euro an Land und Kreis abführen müsse. Allein im Jahr 2011 seien dies 8 Mio. Euro gewesen, die die Stadt Umlagezahlungen an Dritte leistet.

Hans Georg Schuhmacher appellierte an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Stadt weiterzumachen, damit die Bürgergesellschaft Spaichingens lebendig bleibt. Er dankte den Helfern in Vereinen und im Sozialwesen, weil sie diejenigen seien, die ohne Gegenlohn zu beanspruchen vieles für die Gemeinschaft einbringen.

„Auch wenn eine Welt sich ändert, auch wenn wir globalisiert sind, der menschliche Kontakt, das Miteinander – das sind die Dinge, die unser Leben in unserer Stadt lebenswert machen“, gab Schuhmacher dankend an die Zuhörerschaft weiter.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Stellungnahme der Fraktion der Freien Wähler zur Bürgermeisterwahl - Spaichingen, 18.11.11

„ Es ist ziemlich genau acht Jahre her, als sich im Vorfeld der letzten Bürgermeisterwahl  Vertreter der FREIEN WÄHLER, der GRÜNEN und der SPD trafen, um über die Möglichkeit zu diskutieren, einen Gegenkandidaten für einen ausgewiesenen CDU-Kandidaten zu suchen. Die örtliche Presse berichtete darüber und löste damit bei der damaligen Führungsriege einen Sturm der Entrüstung aus. „Es sei ungehörig, so etwas tue man nicht, man suche keinen Neuen, solange der Alte noch im Amt sei“ und Ähnliches wurde uns vorgeworfen. Was uns damals noch nicht bekannt war: die Führung der CDU hatte sich bereits zu diesem Zeitpunkt, nach einem Vorstellungsmarathon, auf Hans-Georg Schuhmacher als ihren Kandidaten festgelegt. Hans-Georg Schuhmacher war ihr Idealkandidat, wurde als solcher auch beworben und wir erinnern uns noch alle wie Herr Weißer, ehem. Stadtrat der CDU, nach der Wahl seine Freude kaum bändigen konnte.
Nach der Wahl zeigte sich jedoch bald, dass Bürgermeister Hans-Georg Schuhmacher nicht bereit war nur auszuführen, sondern begann seine eigenen Vorstellungen von Amtsführung durchzusetzen. Was einem Bürgermeister Albert Teufel noch gestattet wurde, nämlich die Verwaltung nach seinem Konzept zu formen, war nun ungehörig und Kleinigkeiten wie die Farbe im Trauzimmer wurden zum Staatsakt. Das Konzept des Unabhängigen Bürgermeisters, der ein offenes Rathaus für alle Bürger (und alle Parteien) praktizierte, passte nicht mehr in das alte zementiertes Weltbild, bei dem der Bürgermeister das erledigt, was die grauen Eminenzen im Hintergrund vorgeben.   Und die damalige Fraktionsspitze der CDU war nicht in der Lage, die in sie gesetzten Erwartung auch nur annähernd zu erfüllen und nach einer fast vierzigjährigen Dominanz einen Bedeutungsverlust hinzunehmen.
Sicher hat Herr Bürgermeister Schuhmacher in dieser Zeit eine Reihe von Fehlern begangen. Insbesondere hat er die alten Machtstrukturen in Spaichingen und im Landkreis erheblich unterschätzt.  Auch die Versuche sich diesen durch eine Wahl in Waldshut oder Filderstadt zu entziehen, waren(höflich ausgedrückt) nicht hilfreich. Aber die Versuche ihn durch Dienstaufsichtsbeschwerden zu maßregeln, ihm den Handlungsspielraum durch Veränderung der Hauptsatzung einzuengen  und durch Illoyalität einen Keil in die Verwaltungsgemeinschaft zu treiben waren nicht in der Lage sein Ansehen in Spaichingen dauerhaft zu beschädigen. Der imposante Vertrauensbeweis wurde bei der letzten Kommunalwahl erbracht, mit einem noch nie dagewesenen Wahlergebnis für einen spaichinger  Bürgermeister und der  Abstrafung seiner Kritiker. Dies haben einige offensichtlich noch nicht überwunden oder schon wieder vergessen. Und die derzeitige Spitze der CDU ist weniger denn je in der Lage, einen weiteren Bedeutungsverlust zu verhindern.
Herr Bürgermeister Hans-Georg Schuhmacher ist ein Mensch mit Ecken und Kanten und er macht auch Fehler, wie jeder von uns. Und er macht einem die politische Arbeit nicht leicht. Ein einfaches Absitzen des Amtes als Gemeinderat ist nichtmehr möglich. Aber man löst seine Probleme mit Ihm nicht dadurch, indem man versucht ihn mit allen Mitteln loszuwerden, sondern nur mit einer Grundregel  der politischen Arbeit: die Suche nach einem möglichst breiten Kompromiss!                                                                                                                                                               
Die FREIEN WÄHLER sind mit dieser Form der politischen Arbeit bisher sehr gut gefahren. Aber diese Arbeit wird nicht auf dem lauten Marktplatz ausgetragen und wird auch sicher nicht jedem gerecht. „Allen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann.“

Wenn in diesem Zusammenhang von Spaltung die Rede ist, so beobachten wir FREIEN WÄHLER seit der letzten Wahl eine verhängnisvolle Blockbildung, die viele Entscheidungen im Gemeinderat zunehmend erschweren. Ein starker Bürgermeister bedingt einen starken Gemeinderat, der über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeitet. Dies ist momentan leider nicht in Sicht.                           Wenn von der CDU nun versucht wird einen neuen Bürgermeister zu finden, lässt dies nur den Schluss zu, dass dies einer sein soll, der spurt und wieder auf Linie ist. Dies kann dann aber nur eine schwache Persönlichkeit sein, ohne eigene Visionen und ohne Durchsetzungsvermögen. Dies kann Spaichingen nicht wollen und wir sind uns sicher, dass Spaichingen dies auch nicht will!  Wir brauchen einen unabhängigen Bürgermeister für Spaichingen und keine Marionette von schwarzgrünen Gnaden!
Man kann in Spaichingen nicht solange die Bürgermeister austauschen, bis es der CDU passt und die alten Zeiten wieder hergestellt sind. Und wir empfehlen der CDU die Worte ihrer Vorsitzenden Merkel beim letzten Bundesparteitag vor wenigen Tagen ernst zu nehmen: “Die Zeiten haben sich geändert und nichts ist mehr so, wie vor dreißig Jahren!“
Und es wäre es auch gut, wenn nach der Bürgermeisterwahl im März die nötigen personellen Konsequenzen gezogen werden, damit die „Spaltung“ überwunden werden kann. Wir können aber sicher sein, dass das grünschwarze Zweckbündnis, welches in den letzten Monaten nicht immer zum Wohle der spaichinger Bürger gehandelt hat, nicht mehr von langer Dauer sein wird.

Für die Fraktion der FREIEN WÄHLER im Gemeinderat der Stadt Spaichingen,
Heinrich Staudenmayer


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Mittwoch, 25. Januar 2012

Einen Jux will er sich machen?


Quelle: Neue Bürgerzeitung - www.grueselhorn.de/nbz
Oder: Wann ist Tobias Schumacher aus der CDU ausgetreten?
Jetzt war viele Jahre Ruhe bei Bürgermeisterwahlen vor Juxkandidaten, da geht es schon wieder los. Ausgerechnet der Tuttlinger CDU-Chef Tobias Schumacher will sich wohl in Spaichingen einen Jux mit seiner Kandidatur machen.
Da kriegt die Narrenzunft von Auch-CDU-Präsident Steffen May mächtig Konkurrenz im Kampf um den ersten Platz in der Lustigkeit.
Erst teilt Tobias Schumacher den CDU-Mitgliedern in einem Rundschreiben, auf dem er seine Unterschrift vergessen hat, mit, dass der Spaichinger CDU der CDU-Bürgermeister nicht passt, für den er mal selbst die Trommel gerührt hatte. In der mutmaßlichen CDU-Hauspostille, der Schwäbischen Zeitung mit Tobias-Schumacher-Fanclub Regina Braungart, wurde zweitens angekündigt, die CDU werde einen geeigneten Kandidaten noch vor Weihnachten präsentieren. Oh Wunder, den ließ Tobias Schumacher schnell aus dem Sack: Er selbst ist es.
Der dritte Streich war wieder ein Rundscheiben an die Mitglieder, in dem er seinen Opfergang für die Heimat ankündigt. Da Toren selten auf einem Bein stehen, ließ er auch das zweite Schreiben gleich beim Bürgermeister einwerfen mit der Bitte um Unterstützung seiner Kandidatur.
Der vierte Streich kam auch zugleich. Der einstimmig, so meldet’s die Spachinger CDU, vom Parteivorstand gestützte Kandidat macht nun auch noch das Rumpelstilzchen: Ach wie schön, dass ich nicht weiß, wie ich wirklich heiß’. Auf seiner website  wirbt er mit “unabhängig”. Wann ist Tobias Schumacher aus der CDU ausgetreten?
Unabhängig ist er weder als unerfahrener Junganwalt, da hängt er von Klienten und Beziehungen ab, noch politisch, denn gestützt wird er von der CDU. Wäre ja auch ein Wunder, wenn’s anders wäre für den Vorsitzenden der  Spaichinger CDU, für den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Spaichinger Gemeinderat, für den Kreisvorsitzenden der Tuttlinger CDU.
Da er bereits sieben Jahre im Spaichinger Gemeinderat sitzt, muß es in der Zeit schon geharnischte Attacken des CDU-Fraktionsvorsitzenden gegen einen als unmöglich empfundenen Bürgermeister gegeben haben. Kann sich in Spaichingen jemand an einen solchen Auftritt des Kandidaten erinnern? Gehört er nicht eher zu den Stillen und Leisen im Lande, so wie es von ihm auch aus dem Kreisverband eigentlich nichts Bemerkenswertes zu berichten gibt, an dessen Spitze er ja steht?
Ein Verdacht bleibt allerdings bestehen: Warum trieben Grün-Schwarz den Wahlkampf terminlich ausgerechnet in die Fasnet? Einen Jux wollten sie sich machen mangels echtem Kandidaten. Wenn’s schon nicht zum Prinzenpaar für die frisch Vermählten gereicht hat, dann blieb eben nur der Sturm aufs Rathaus als junger Milder.

Spaichinger Theorie und Praxis





Textquelle: Neue Bürgerzeitung – www.grueselhorn.de/nbz
Die Hälfte ihrer eingeschriebenen Anhänger hatten die Spaichinger Grünen am Dienstagabend zwar nicht auf dem Olymp, aber im “Olympia” alias “Rössle” versammelt. Bürgermeister-Casting war angesagt noch vor Ende der Bewerbungsfrist vor exakt einem Dutzend Leuten. Kandidat Tobias Schumacher als Herausforderer und Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher hatten es im grünen Politfeld weder mit Dschungel noch mit Camp zu tun. Nacheinander konnten sie sich je 30 Minuten präsentieren. Das Ergebnis: Theorie fordert Praxis im Bürgermeisterwahlkampf heraus.
Oder anders ausgedrückt: Auf der einen Seite ein gestandener und gewandter Stadtschultheiß, der weiß, wo es langgeht, der das kommunale Einmaleins mit anschaulicher nachprüfbarer Stadtpolitik füllt, wo eins zum anderen kommt und das eine das andere bedingt oder bewirkt, auf der anderen einer, der ein bisschen zu oft von Gefühlen und Herzensangelegenheiten spricht und irgendwie meint, vieles anders und besser machen zu müssen auf dem Wege zu allgemeiner Harmonie, zu Friede, Freude, Eierkuchen.
So geht Politik allerdings selten bis nie. Schöne Theorie. Mit Arbeitskreisen, mit Experten, wenn es darum geht, eigentlich einen Bürgermeister zu wählen und nicht noch einen Hofstaat dazu für einen, der noch lernen will und muß. Ob die Spaichinger einen Bürgermeister wollen, der erst wulffen muß? Oder einen, der in Spaichingen schon acht Jahre Bürgermeister ist, mit aller Kritik und allem Zuspruch, die dazu gehören. Ob da ein 33-jähriger Anfänger eine Alternative ist?
Was offenbar niemand unter den grünen Olympioniken am Dienstagabend aufgefallen zu sein scheint: Mit Tobias Schumacher stand ja kein Anfänger als unbeschriebenes Blatt vor ihnen, der  Bürgermeistermarketing wie aus der kommunalpolitischen Fibel herunterbetete, sondern der Boss der Spaichinger CDU, der Vorsitzende der größten Gemeinderatsfraktion, bis vor drei Jahren noch mit absoluter Mehrheit gepolstert. Es stand auch der Kreisvorsitzende der CDU vor ihnen.
Ebenfalls niemand scheint auf die Idee gekommen zu sein, immerhin sind ja auch zwei Stadträte grün, dass das Hauptorgan der Gemeinde der Gemeinderat ist und nicht der Bürgermeister. Der ist ja kein kleiner Diktator, sondern hat zu erfüllen, was der Gemeinderat beschließt. Dieser hat ihn zu kontrollieren.
Warum also ist der Kandidat Tobias Schumacher als Theoretiker und nicht als Praktiker aufgetreten? Er hätte doch gefragt werden müssen, warum er all die schönen Ideen, die er vorgetragen hat, nicht versucht im Gemeinderat umzusetzen? Was hat er in sieben Jahren gemacht?
Sechs Schlagworte hat er vorgetragen: Bildungsstadt,   Arbeits- und Einkaufsstadt, Mobilitätsstadt, Wohlfühlstadt,   Regionalstadt, Bürgerstadt. Fehlt noch die Kinderstadt, wenn es schon das Kinderland Baden-Württemberg gibt. Das klingt alles sehr bekannt. Dabei genügt es doch, einfach nur über Spachingen zu sprechen, über die Stadt und ihre Menschen. Das schaffte der Praktiker, der Bürgermeister, der Fleisch servierte, wo der andere dünne Knöchelchen auslegte. Der eine schüttete ein paar Puzzleteile aus, der andere legte ein lebendiges Bild der Stadt vor. Die Spaichinger haben die Wahl.

Hans Georg Schuhmacher auf Informationsbesuch bei der Firma VHW Metallpresswerk GmbH





Das Unternehmen VHW Metallpresswerk GmbH wurde 1969 – wie unschwer dem Firmennamen zu entnehmen ist - von den Unternehmern Heinz Vosseler aus Aldingen und Hermann Winker aus Spaichingen gegründet. Jahrzehntelang belieferte VHW die Unternehmen Vosseler und HEWI mit warmumgeformten Rohteilen, die dann bei den Muttergesellschaften zum fertigen Präzisionsteil für die Automobilindustrie oder den Maschinenbau verfeinert wurden.

HEWI und Vosseler sind mittlerweile nicht mehr Eigentümer von VHW. Eine Firmenverbindung zwischen den Unternehmen gibt es aber nach wie vor dergestalt, dass HEWI und Vosseler weiterhin Kunden des Unternehmens sind. 

„VHW und die Werkzeugbau-Schwesterfirma WM sind inzwischen völlig eigenständige Unternehmen. Wir sind nicht mehr nur die erste Stufe der Produktion von HEWI, sondern haben mehrere Kunden, die es sehr schätzen, dass wir unsere Kernkompetenz in der Warmmassiv-Umformung sehen und keine Endprodukte fertigen. Damit sind wir verlässlicher Partner unserer Kunden, ohne mit Ihnen in Konkurrenz zu treten. Das wird am Markt sehr geschätzt.“ teilt der Firmenchef und Alleingesellschafter des Unternehmens Dr. Alexander Winker bei einem Besuch von Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Rudolf Topp mit.

Der Name des Unternehmens sei inzwischen Marke, deswegen habe man ihn bei der Trennung von HEWI auch nicht geändert. Mit Qualität und innovativen Produkten wolle man die Kunden überzeugen. Dies sei der Grund, weswegen VHW in den letzten drei Jahren mehrere Millionen Euro in die Erneuerung der Herstellungsmaschinen investiert habe und auch die weitere Modernisierung der restlichen Maschinen in den nächsten Jahren plant.

Dadurch, dass der Stahl zur Umformung bis auf 1200 Grad Celsius erhitzt wird, sind die Produktionsmaschinen einem permanenten Verschleiß ausgesetzt. Entscheidend für die Zukunft sei, die Instandsetzung und die Modernisierung der Produktionsmaschinen mit eigenen Mitarbeitern durchzuführen, weil man die Maschinen dann genau auf die Bedürfnisse einer optimalen Produktion anpassen kann.

Hiervon konnte sich Bürgermeister Schuhmacher bei einem Betriebsrundgang auch überzeugen. Eine Maschine war bis in alle Einzelteile zerlegt. Der neue Standort zum Wiederaufbau einer völlig neuen Maschine unter Ausnutzung der noch brauchbaren Maschinenteile der abgebauten Maschine war bereits festgelegt und vorbereitet.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Topp konnten sich beim Gespräch mit Dr. Winker davon überzeugen, dass VHW massgeschneiderte Lösungen für die sich anbahnende Rohstoffknappheit hat. Dazu will VHW mit seinen Kunden neue Wege entwickeln und Produktionsmethoden aufzeigen, bei denen viel weniger Abfall anfällt, als dies bei der herkömmlichen Produktion der Fall ist. Durch eine geschickte Umformung entsteht ein Rohteil, welches in seiner Geometrie schon zum großen Teil dem Fertigprodukt entspricht. Dadurch fällt bei einer nachfolgenden Präzisionszerspanung nur noch ein Bruchteil der Späne an. „Damit sparen unsere Kunden beim Materialeinsatz, haben weniger Abfall und können Kosten senken. Das erhält deren Wettbewerbsfähigkeit.“

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher bedankte sich nach seinem Betriebsbesuch nochmals bei Dr. Winker für die Bereitstellung der Produktions-Abwärme für die Heizung des Schwimmbads in Spaichingen. Mit der unentgeltlichen Wärmelieferung könne das Freibad bis in den Spätsommer hinein beheizt werden und dadurch länger geöffnet bleiben. Über eine bereits in den achtziger Jahren geschaffene Leitungsverbindung zwischen dem Schwimmbad und VHW wird Warmwasser, welches bei der Kühlung der Maschinen anfällt, zur Erwärmung des Beckenwassers genutzt. Dem zurückfließenden Kühlwasser wird dadurch die Wärme entzogen, was ansonsten über einen Kühlturm erreicht werden müsste. Ein Kreislauf also, bei dem zwei Partner gut voneinander profitieren können.

In der Planung für dieses Jahr befindet sich auch ein Anbau an die Produktionshalle. Durch neue Lagerflächen für das Rohmaterial würde im bestehenden Gebäude weiterer Platz für die Produktion geschaffen. Zugleich will man im Unternehmen damit den Arbeitsablauf bei der Anlieferung optimieren. 2012 wird ein spannendes Geschäftsjahr für VHW werden.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Stadt Spaichingen wird auch in den nächsten Jahren ausschließlich mit Ökostrom versorgt


Spaichingen handelt umweltbewusst. Sämtliche städtischen Liegenschaften werden auch in den kommenden drei Jahren bis zum Jahr 2016 mit 100% Ökostrom aus Wasserkraft versorgt.

Rechtzeitig vor Ablauf des aktuellen Stromvertrags hat Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher gemeinsam mit dem Energiebeauftragten der Stadt Spaichingen, Herrn Richard Hauser die Weichen für eine auch weiterhin umweltverträgliche Stromversorgung in der Stadt gestellt.

Während man im Jahr 2006 zu einem Nettostrompreis von 11.98 ct/Kwh in Spitzenlastzeiten und 7,5 ct/Kwh in Grundlastzeiten mit lediglich 30% Ökostromanteil eingekauft habe, konnten Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher und Richard Hauser im Jahr 2009 – also noch erhebliche Zeit vor der beschlossenen „Energiewende“ erreichen, dass die Stadt ausschließlich, also zu 100% mit Wasserkraftstrom versorgt wird. „Damals haben wir die Niedrigpreisphase der Strompreisentwicklung ausgenutzt, nachdem in der zweiten Jahreshälfte 2008 die Strompreise nach oben geschnellt waren. Wir konnten unser Preisniveau festigen und sichern“, erklärt Bürgermeister Schuhmacher.

Der mit Ablauf des Jahres 2012 auslaufende Stromvertrag mit der ENBW kann nach guten Verhandlungen um weitere drei Jahre verlängert werden. Der Gemeinderat hat die Verlängerung des Vertrags in seiner letzten Sitzung genehmigt.
Strom wird in Deutschland von den Energieversorgungsunternehmen an der Börse in Leipzig eingekauft. Die Unternehmen ordern über den Stromhandel auf Jahre hinaus die benötigten Strommengen, die sie ihrerseits an die Kunden weitergeben.

„Wir haben aus unserer Sicht rechtzeitig reagiert, weil wir damit rechnen, dass die Strompreise in den nächsten Jahren tendenziell eher steigen. Zugleich war uns wichtig, dass wir auch in den kommenden Jahren ausschließlich Strom aus regenerativen Energieträgern beziehen und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt leisten. Wir haben den Preis halten können und sind somit wirtschaftlich, als auch ökologisch auf dem richtigen Weg. Umweltbewusstes Verhalten und das Einsetzen für eine nachhaltige Entwicklung könne oftmals auch im Stillen und ohne politische Lippenbekenntnisse erfolgen.“ teilt Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher abschließend mit.



Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Ausbau der Kläranlage benötigt weitere Diskussionen im Rat


Nachdem der Gemeinderat noch im vergangenen Jahr mehrheitlich die Beauftragung zur Weiterentwicklung und Modernisierung der Kläranlage Spaichingen an das Ing.büro SAG aus Ulm vergeben hat, liegen nunmehr die Planungen des Büros vor.

Im Wettbewerbsverfahren zur Auswahl eines geeigneten Büros durften die Gemeinderäte von Kosten zum Ausbau der Anlage in Höhe von max. netto 6,6 Mio €, die bis zum Jahr 2015 in die Anlage investiert werden sollten ausgehen. Diese Kostenschätzung beruhte auf einer Schätzung eines eigens hierfür von der Stadt beauftragten Ing.büros, Jedele und Partner aus Stuttgart.

Im Wettbewerb lag das nunmehr zur Ausführung beauftragte Büro aus Ulm mit geschätzten Kosten i.H.v.6,76 Mio € nahe an der Kostenschätzung des Beratungsbüros der Stadt.

Nach Vorlage der Genehmigungspläne ermittelt das Büro SAG nunmehr – unter Berücksichtigung zu erwartender Kostensteigerungen in den nächsten Jahren – geschätzte Kosten vor Baubeginn i.H.v. 7,8 Mio €, also eine Million teurer als bei der Auftragsvergabe an das Büro angenommen.

Bürgermeister Schuhmacher hat hieraufhin sofort die Mitarbeiter der Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit dem Büro Kosteneinsparungen aufzuzeigen.
„Das können wir im Haushalt nicht verkraften und den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermitteln“, teilt Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher mit.

Den Gemeinderat erwarten hitzige Diskussionen in den nächsten Wochen und Monaten mit diesem Punkt. Die Kläranlage bleibt ein für Spaichingen spannendes Thema, weil sich die Investitionen auf die Höhe der Abwassergebühr auswirken.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Freitag, 20. Januar 2012

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher verabschiedet Marta Tomas

In der Stadtgärtnerei war seit Mai 1993 Marta Tomas tätig. Sie wurde Ende vergangenen Jahres von Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher in den Ruhestand verabschiedet.

In der kleinen internen Feier erzählte Marta Tomas nochmals ihren beruflichen Werdegang. Sie schilderte, dass die Arbeit in der Stadtgärtnerei ihr immer viel Spaß gemacht habe. Zuvor war sie in Deutschland in der Gastronomie und in einer Näherei tätig.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher dankte ihr für die gute Arbeit in der 19-jährigen Beschäftigungszeit. Wie Personalratsvorsitzende Verena Zepf wünschte er ihr Gesundheit im Ruhestand.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Hans Georg Schuhmacher nimmt Ehrungen des Landes von Mitarbeitern der Spaichinger Firma HEWI vor



Traditionell im Rahmen der Weihnachtsfeier werden langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma HEWI von der Geschäftsleitung bei Jahresabschluss geehrt.

Ein sehr feierlicher Rahmen bot sich bei der letzt jährigen Weihnachtsfeier, die dieses Mal nicht in Räumlichkeiten des Betriebs, sondern in der Stadthalle Spaichingen durchgeführt worden ist.

Viele der Betriebsangehörigen hatten das vergangene Jahr mit gemischten Gefühlen erlebt, nachdem der Hauptgesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens, Herr Gerhard Winker nach langer Krankheit im Frühjahr 2011 verstorben ist.

Rechtzeitig und wohlüberlegt hat er sich jedoch frühzeitig um die künftige Unternehmensentwicklung Gedanken gemacht und als kaufmännischen Geschäftsführer, Herr Markus Hänssler und als technischen Geschäftsführer Herrn Dr. Günther Meßmer ins Unternehmen geholt. Beide führen seither das Unternehmen.

Ebenfalls hat Gerhard Winker – um zu vermeiden, dass das Unternehmen in einem fremden Konzern verkauft oder gar zerschlagen wird – eine Stiftung gegründet, die das Eigentum am Unternehmen hält. Ein Stiftungsvorstand stimmt sich mit der Geschäftsleitung ab und koordiniert mit ihr die Geschäftstätigkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können also optimistisch in das Jahr 2012 blicken. Ihre Arbeitsplätze in Spaichingen und der Bestand des Unternehmens in Spaichingen sind gesichert.

Dies machte auch der kaufmännische Geschäftsführer des Unternehmens in seiner Jahresrede deutlich. Das Jahr 2011 sei ein außerordentlich auftrags- und ertragsstarkes Jahr gewesen. Das Ergebnis sei erfreulich. Man erwarte zwar eine Abschwächung der Konjunktur in 2012, hierfür ein prognostizierter Umsatzrückgang von 8 % kalkuliert – dies führe aber nicht zu Entlassungen. Im Gegenteil – HEWI will den Mitarbeiterstamm verstärken. Das was bisher an Kooperationsunternehmen ausgelagert worden ist, soll zum Teil wieder in die eigene Produktion eingebunden werden. Hierfür sei zusätzliches Personal erforderlich.

Die Geschäftsführer konnten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit zehnjähriger und längerer Betriebszugehörigkeit beglückwünschen.

Besonders beglückwünscht werden konnten zwei Mitarbeiter mit fünfundvierzigjährger bzw. vierzigjähriger Betriebszugehörigkeit – Urgesteine des Unternehmens. Herr Klaus Dreher ist seit 45 Jahren und Frau Liberte Wissmann seit vier Jahrzehnten in unterschiedlicher Funktion bei HEWI tätig. Neben der Gratulation der Firmenleitung überreichte Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher im Auftrag des Ministerpräsidenten des Landes die Ehrenurkunde des Landes Baden Württemberg an Frau Wissmann für ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum.

Im Rahmen seines Grußwortes wies Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher darauf hin, dass die Wirtschaft keine Störung des Geschäftsklimas in Deutschland feststellen würde. Im Gegenteil, die Auftragsbücher seien voll und allein die Tatsache, dass wir Vollbeschäftigung hätten, weise darauf hin, dass seitens der Politik vieles schlechter geredet wird, als es tatsächlich ist. Politik müsse sich in einer Welt, in der auch kleinere mittelständische Unternehmen global tätig sind, anders ausrichten. Ein vernünftiges und einfaches Steuersystem wäre da schon hilfreich.

Hans Georg Schuhmacher bedankte sich bei der Geschäftsleitung für die großzügige Überlassung der Halle des Unternehmens an die Feuerwehr Spaichingen zur Unterstellung der Fahrzeuge während des Baus des Feuerwehrgerätehauses. Dies sei keine Selbstverständlichkeit, sondern Ausdruck eines kooperativen und ausgezeichneten Miteinanders zwischen der Stadt und den Unternehmen. HEWI habe sich nicht bitten lassen, sondern sei sofort bereit gewesen, die Fahrzeuge während der  Bauzeit zu beherbergen. Der Bürgermeister sicherte den Beistand der Stadt zu, sofern HEWI die Stadt bei künftigen Weiterentwicklungen des Unternehmens benötige.

Die Geschäftsleitung setzte an diesem Nachmittag noch einen drauf.
Als Dankeschön ihrerseits für das gute Miteinander zwischen Stadt, dem Bürgermeister und der Feuerwehr Spaichingen überreichte sie als Geschenk zwei Defibrillatoren. Diese dienen dazu, dass im Falle eines Herzstillstandes einer Person, sofort Erste Hilfe in Form von Reanimation  ergriffen werden kann. Das war für den Bürgermeister dann doch eine echte Überraschung, mit der er nicht gerechnet hatte.

Eines der Geräte steht nun im Rathaus und eines bei der Feuerwehr zur Verfügung. Zur Bedienung sind hierfür eigens Mitarbeiter und Wehrmänner ausgebildet.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Hans Georg Schuhmacher dankt Theresia Unterberger für die tolle Organisation des Spaichinger Weihnachtsmarktes

Mit Worten des Dankes und einem kleinen Präsent bedankte sich Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher bei seiner langjährigen Mitarbeiterin Theresia Unterberger für die wiederum reibungslose Organisation des Spaichinger Weihnachtsmarktes. Trotz ganz und gar nicht weihnachtlicher Witterung kamen wieder viele Besucher auf den Spaichinger Marktplatz.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Weihnachtsfeier des Seniorenkreises stimmt auf Weihnachten ein




Der Einladung des ökumenischen Seniorenkreises zur Advents- und Weihnachtsfeier folgten viele Seniorinnen und Senioren in das Martin-Luther-Haus. Die Vorsitzende des Evang. Seniorenkreises, Frau Weinberger, wies in ihrer Begrüßung auf das 55-jährige Bestehen des Seniorenkreises hin. Auf sämtlichen Tischen standen eigens für die Adventsfeier gemachte Kanthölzer mit Kerzenlicht. Der Seniorenchor um Horst Müller überraschte mit adventlichen und weihnachtlichen Weisen und vor allem damit, dass der Chor in diesem Jahr um viele Mitglieder angewachsen ist. Musste man im vergangenen Jahr noch darum bangen, dass Horst Müller seine Dirigententätigkeit aufgeben muss, fanden sich zwischenzeitlich viele Seniorinnen und Senioren, die zum Chor zugewachsen sind.

Eine Gruppe des Evang. Kindergartens brachte als Geschenk Lieder auch über Engel mit. Frau Diakonin Lücking erzählte hierzu eine Geschichte, wonach es auch in der heutigen Zeit noch Engel gibt.

Arthur Knöpfle, der Leiter des Kath. Seniorenkreises hatte Geschichten in Mundart dabei, die er zur Erheiterung aller vorgetragen hat. Das Singen von adventlichen und weihnachtlichen Liedern sorgte dafür, dass es wirklich weihnachtlich wurde in den Räumen des Martin-Luther-Hauses.

Pfarrer Maurer ging in seinem Grußwort auf den Sinn des Schenkens ein. Während sich früher Menschen – gerade im Alter der Senioren – über ein paar Socken freuen konnten, wäre dies heute als Geschenk wenig vorstellbar. Dies liegt allerdings nicht am Geschenk selbst, sondern am Maß der Zufriedenheit der Menschen. In seiner kurzen Ansprache wünschte Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher allen Seniorinnen und Senioren ein gutes und frohes Weihnachtsfest. Es sei gut, dass Weihnachten sei und sich Weihnachten jedes Jahr wiederholt, weil das Kind in der Krippe die Christen jedes Jahr daran erinnert, was wirklich wichtig ist im Leben. Schuhmacher sagte, dass während des ganzen Jahres das Wort „Krise“ im Mittelpunkt stand und dass man jetzt zum Schluss des Jahres die Eurorettung verkündet. Wir würden die Eurorettung verkünden, das Kind in der Krippe will uns retten. Dieses Bild müsste nachdenklich machen und es müsste uns vor allem mahnen, dass wir uns künftig mit Worten wie Zufriedenheit, Persönlichkeit und Neidlosigkeit befassen.

Hans Georg Schuhmacher dankte auch den Pfarrern der Kirchengemeinden für das sehr gute und vertrauensvolle Miteinander im zu Ende gehenden Jahr.

Pfarrer Thiemann, Diakonin Lücking und Frau Weinberger mit ihrer Gruppe der Helferinnen des Evang. Seniorenkreises erwiesen sich als Gastgeber, die es verstanden, eine sehr weihnachtliche Atmosphäre in die Räume des Martin-Luther-Hauses zu zaubern.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

2012 wird im Kindergarten „Sonnenschein“ geforscht



Kinder im Vorschulalter an Technik heranzuführen und sie für die technischen und physikalischen Gegebenheiten ihrer Umgebung zu sensibilisieren, das ist Ziel des Projektes „Technolino“, welches das Leitungsteam des Kindergartens „Sonnenschein“ und Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher ab Januar 2012 gemeinsam mit der BBQ Berufliche Bildung gGmbH im städtischen Kindergarten an den Start gehen lassen.

Spaichinger Unternehmer zeigten sich beeindruckt von der Idee, Kindern spielerisch technische Zusammenhänge beizubringen und traten als Sponsoren für die benötigte Erstausrüstung, einem Koffer mit zahlreichem Material, wie Spritzen, Messbecher, Maßbänder, Thermometer, Pinzetten und vieles andere mehr auf.

Dank der Spenden folgender Firmen konnte die Erstausrüstung für den städtischen Kindergarten beschafft werden:

Firma Eugen Forschner GmbH, Firma Greidenweis Sondermaschinen, Firma Niemann Gartenbau, Maschinenfabrik Spaichingen, Firma Honer Lufttechnische Anlagen und Firma Stefan Ballof, Pflaster- und Tiefbau.

Neben dem „Technolino-Koffer“ wird den Erzieherinnen ein Handbuch mit Anleitungen gereicht, anhand dessen sie gemeinsam mit den Kindern bestimmte technische Zusammenhänge erläutern können. So werden die Kinder beispielsweise an das Element Sauerstoff und Luft herangeführt, indem sie einer oben geschlossenen Spritze den Luftwiderstand durch Schließen der Spritze erfahren. Sie lernen Temperatur kennen, indem sie mit einem Thermometer arbeiten. Sie erlernen an verschiedenen Messbechern Größen und Maßeinheiten.

In einem Gespräch im Kindergarten „Sonnenschein“ nahm Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher von der Projektleiterin von der BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Frau Schur, gemeinsam mit den Kindern und den anwesenden Sponsoren den Technolino-Koffer entgegen. Den Kindern versprach er, dass es ab Januar 2012 im Kindergarten spannend wird, weil sie viele neue Dinge in ihrem Umfeld kennen lernen können.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Rudolf Topp besuchen die Firma ROWE




Klein aber fein, so das Unternehmen in der Keplerstraße 25, welches sich auf die Konstruktion und den Bau von Sondermaschinen und Zuführtechnik spezialisiert hat. Früher als Ingenieur bei der Firma Papst beschäftigt, hat sich der Inhaber Robert Wenzler mit einem großen Fundus an beruflicher Erfahrung selbstständig gemacht und die Firma ROWE Robert Wenzler Automation GmbH im Jahr 2001 gegründet.
Bei dem Betriebsbesuch von Bürgermeister Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Topp teilte Herr Wenzler mit, dass die Stärke seines mit seinem Sohn geführten Unternehmens das Knowhow und die Schnelligkeit in der Fertigung von Sondermaschinen von jedweder Art, die auf Kundenspezifikation gefertigt werden, sei.

In Spaichingen habe der Juniorunternehmer, Tobias Wenzler, vor sieben Jahr ein gewerbliches Objekt mit Betreiberwohnung kaufen können, welches optimal auf die Bedürfnisse der Firma ROWE gepasst hat. Der Umzug nach Spaichingen habe der Firma angepasstere und bessere Arbeitsbedingungen gebracht. Dadurch, dass Vater und Sohn gemeinsam im Betrieb sind, sind die Arbeitsabläufe optimal aufeinander abgestimmt.
Entwicklung und Umsetzung gingen Hand und Hand, so dass die Kunden termingerecht und ihren Wünschen entsprechend versorgt werden können. „Klein aber fein“, lautet die Devise des Unternehmens, welches in 2012 im Zuge der Betriebsnachfolge von Robert Wenzler auf Tobias Wenzler übergehen soll.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher war beeindruckt davon, dass sich auch solch kleine Unternehmen in Familienhand in Spaichingen entwickeln können, wenn sie Qualität und über Knowhow verfügen.

Hans Georg Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Topp konnten sich davon überzeugen, dass nicht die Größe des Unternehmens und der Preis des Produkts, sondern vielmehr die Fähigkeit nach Kundenspezifikation fertigen zu können, wettbewerbsentscheidend sind.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher beglückwünscht Autohaus Wedam




Als „1-A-Autohaus“ ist jüngst das Autohaus Fiat-Wedam in Spaichingen von der Zeitschrift „Markt intern“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung erfolgte wegen der hohen Qualität des Autohauses Wedam zum siebten Mal in Folge.
Kein Fiathändler in Deutschland hat dies bisher erreicht, so dass die Verantwortlichen des Autohauses Wedam, allen voran Paul Wedam, mit Fug und Recht behaupten können, sie seien die Nr. 1 der Fiathändler im Land. In den Genuss der Urkundenverleihung kommt man nur dann, wenn man verschiedenste Prüfkriterien, wie Kundenfreundlichkeit, Fachkenntnis, geeignetes Personal und Servicequalität bestens erfüllt.
Die Firma Wedam kann auf eine herausragend ausgebildete Werkstattmannschaft mit Peter Wedam, der seit 36 Jahren, Werkstattmeister Hennemann, der seit 35 Jahren und Werkstattmechaniker Vito Macagnino, der seit über 30 Jahren bei Fiat-Wedam arbeitet, zurückblicken.

Beim Werkstatttest durch die Deutsche Fiat AG hatte das Autohaus Wedam eine Erfolgsquote von 100 %. Das Werkstattpersonal mit Herrn Hennemann, Herrn Link und Herrn Markl ist Garant für kundenorientierte Dienstleistung mit allem, was der Kunde erwartet. Sämtliche Mitarbeiter werden beim Autohaus Wedam regelmäßig auf Schulungen und Fortbildungen entsandt, um so das hohe Niveau des Unternehmens zu halten. Neben der „1-A-Auszeichnung“ von „Markt intern“ wurde das Autohaus Wedam zeitgleich von der Firma Ford unter den Werkstätten, die Ford-Service anbieten, mit einem sehr guten 3. Platz ausgezeichnet und belobigt.

Beide Urkunden konnte Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher mit Gratulationswünschen der Stadt übergeben.

Der Gratulation schloss sich auch die stellvertretende Vorsitzende des Einzelhandelsvereins in Spaichingen, Spaichingen aktuell e.V., Frau Isabella Kustermann, an. Frau Kustermann lobte die hohe Kundenorientierung des Autohauses und attestierte dem Autohaus Vorbildfunktion für den Einzelhandel in Spaichingen.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher begrüßt Schüler aus Sallanches, die zu Gast in Spaichingen sind - Empfang im Rathaus




Die Realschule und das Gymnasium Spaichingen pflegen mit den Partnerschulen in der Partnerstadt Sallanches einen regen Schüleraustausch. Obgleich in Sallanches wegen der geografischen Nähe viele Schüler auch Italienisch und Spanisch als erste oder zweite Fremdsprache erlernen, findet sich auf Grund des starken Engagements der dortigen Deutschlehrerin immer wieder eine Gruppe von Schülern, die Deutsch erlernen möchten, so dass auch regelmäßig jedes Jahr eine Fremdsprachenklasse in der Fremdsprache Deutsch gebildet werden kann.
Diese Schüler waren dieser Tage zu Gast in Spaichingen und sind von Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher im Rathaus empfangen worden. Die Schüler bemerkten, dass aus ihrer Sicht Spaichingen eine sehr schöne und saubere Stadt sei. Vor allem das Angebot an den Schulen sei herausragend. Bürgermeister Schuhmacher bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern für den Besuch und forderte alle auf, bei ihrer Rückkehr um die deutsche Sprache als Fremdsprache in Sallanches zu werben.

Deutschland und Frankreich seien die wirtschaftlich wichtigsten Länder in Europa. Dies führe dazu, dass gerade auch in den kommenden Generationen Unternehmen zwischen beiden Staaten enger zusammenarbeiten werden. Die Qualität der Zusammenarbeit sei dann intensiv, wenn man sich verstehen würde. Maßgeblich sei hierfür, dass man die Sprache des anderen spricht, so Schuhmacher als Einladung an alle Sallancher Schüler. Weiter auf dem Programm in der Besuchswoche standen Besuche in Stuttgart, verschiedene Museumsbesuche und schließlich ein Besuch im TuWass in Tuttlingen.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen


Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Rudolf Topp besuchen Firma August Wenzler Maschinenbau GmbH



Wolfgang Wenzler, der Geschäftsführer des traditionsreichen Spaichinger Unternehmens August Wenzler, Maschinenbau GmbH und die für die Geschäftsleitung zuständige Management-Assistentin Ingrid Wenzler empfingen dieser Tage Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher und Wirtschaftsförderer Rudolf Topp zu einem Unternehmensgespräch in den Geschäftsräumen der Firma Wenzler im Eschenwasen. Die Einbindung des Unternehmens in die weltweit agierende Muttergesellschaft Heller Maschinenfabrik in Nürtingen brachte der Firma Wenzler große Vorteile.

Innerhalb des Firmenverbunds wird das Fachwissen jeder einzelnen Tochtergesellschaft genutzt; trotz dessen ist die Firma August Wenzler Maschinenbau GmbH nach wie vor selbstständig und von der Produktion bis zum Vertrieb alleinverantwortlich. „Wir profitieren mit der Einbindung in die Firma Heller von weltweiten Vertriebsstrukturen, die uns bisher in diesem Umfang nicht zur Verfügung gestanden haben. Zugleich bieten wir mit unseren Maschinenbaulösungen eine gute Ergänzung für verschiedenste Unternehmen innerhalb der Gruppe“, so Geschäftsführer Wolfgang Wenzler.
Nach der Auffassung der Geschäftsleitung liegen die Vorteile eines kleineren mittelständischen Unternehmens auf der Hand. Die Mitarbeiterschaft ist bestens ausgebildet. Die Firma verfügt über eine hohe Entwicklungskompetenz und hat eine schlanke Verwaltung, die schnell reagieren kann. Das sind die Vorteile, um schnell und flexibel auf die Anforderungen der Kunden zu reagieren. Topp und Schuhmacher konnten sich von einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit überzeugen. Das Unternehmen Wenzler ist Anbieter von großen Spezialmaschinen, bei denen auf in der Maschine befindlichen Arbeitstellern Werkstoffe mehrdimensional bearbeitet werden können. Der Vorteil dieser Großmaschinen besteht darin, dass bei Ausfall eines Bearbeitungstellers die Produktion nicht stillsteht, sondern über weitere gleichgelagerte Produktionsräume in der Maschine gearbeitet werden kann. Präzision, Schaffung von maßgeschneiderten Kundenlösungen im Maschinenbau und die Schaffung mehrschichtiger Produktionseinheiten innerhalb einer Maschine sind Garanten dafür, dass die Firma Wenzler sich sehr gut am Markt positioniert hat.
Eine gute wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr und sich abzeichnende Auftragseingänge für das nächste Jahr machen die Geschäftsleitung sehr zufrieden.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher, der zuletzt vor Einbringung der Firma Wenzler in die Heller-Group einen Besuch abstattete, konnte sich nunmehr von der guten Weiterentwicklung der Firma Wenzler überzeugen.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Ausstellungseröffnung: Irene Merkt – Bilder



Am Samstag wurde im Veranstaltungsraum der Stadt auf dem Marktplatz eine Ausstellung mit Bildern der Spaichinger Malerin Irene Merkt eröffnet.

Mit rund dreißig Arbeiten präsentiert sich Irene Merkt erstmals in Spaichingen mit einer Einzelausstellung, nachdem sie bereits 2010 im Gewerbemuseum in der Ausstellung „Vier-mal-ig“ und zuletzt in der Denkinger Mediathek ausgestellt hatte.
Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher analysierte in seiner Begrüßungsrede die Bilder, bei denen auffalle, dass die Farbe Rot dominiere und sich kantige Formen mit warme Farben und weiche Formen mit kalten Farben in den Bildern wieder fänden.
Angelika Feldes ging in ihrer Einführungsrede in die künstlerische Biografie der Malerin ein, die in den 1950er Jahren mit ihren Eltern aus dem Schwarzwald nach Spaichingen gekommen war, hier geheiratet und mit ihrem Mann zusammen ein Geschäft aufgebaut hatte.
Erst nach dem Rückzug aus dem Geschäft war  es Irene Merkt möglich, sich dem Malen zu widmen. Seit fast 10 Jahren sind nach dem Besuch von Malkursen bei Raimund Selinka, Eva Bur am Orde und Angelika Kahn-Leonhardt zahlreiche Bilder in allen möglichen Techniken und Stilen entstanden.

Bilder für eine Ausstellung auszuwählen und die Reihenfolge der einzelnen Arbeiten festzulegen, verglich Feldes mit dem Erstellen einer Gästeliste und der Tischordnung bei einem Festmahl, denn jedes Bild müsse sich neben seinen Nachbarbildern wohl fühlen können. Neben den abstrakten Bildern in meist starken Farben in Öl, Akryl und Eitempera sind auch einige Portraits zu sehen.
Die Ausstellungseröffnung wurde musikalisch umrahmt von dem Spaichinger Schüler Bernhard Gundel, der zwei Jazzstücke auf seinem Keyboard interpretierte.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen

Kreishandwerksmeister hat seinen Betrieb in Spaichingen



Der gebürtige Spaichinger Armin Schumacher wurde zum neuen Kreishandwerksmeister in der Nachfolge von Gotthard Reiner in der Obermeister-Herbstversammlung der Kreishandwerkerschaft Tuttlingen gewählt.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher gratulierte dem neuen Kreishandwerksmeister zu seinem Amt und teilte diesem gegenüber mit, dass er überzeugt sei, dass die Versammlung die richtige Person zu ihrem Kreishandwerksmeister gewählt habe.
Armin Schuhmacher, seit Jahrzehnten ortsansässig mit einem Bauunternehmen, hat sein Unternehmen stets weiterentwickelt. Seine Überzeugung, wonach die wichtigste Ressource eines Unternehmens das Personal ist, lebt er deutlich im Betrieb vor.
Sowohl sein Personal als auch er führte in den vergangenen Jahren zahlreiche Schulungen durch, um das Gütesiegel „Meisterhaft“ zu erlangen, was dem Betrieb das Prädikat einer ausgezeichneten Führung attestiert. Armin Schumacher, seit Jahren in verschiedenen Interessensgruppierungen der Handwerkerschaft tätig, teilte Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher mit, dass es ihm wichtig sei, den Berufsstand des Handwerks, auf den er immer stolz war, zu repräsentieren.

Mit dem Ehrenamt, welches er nunmehr begleitet, könne er die Interessen des Handwerks der Raumschaft an exponierter Stelle vortragen. Er fühle sich gut im Handwerk vernetzt und empfinde große Genugtuung darin, dass er dieses Amt bekleiden darf.
„In einer Welt, in der nur Profit und wirtschaftliches Wachstum zählen, ist es ebenso wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger finden, die sich im Ehrenamt engagieren. In Deutschland seien über 20 Millionen Menschen im Ehrenamt in irgendeiner Funktion tätig. Allein aus der Zahl der ehrenamtlich Tätigen kann man erkennen, dass diese Aufgaben für das Funktionieren der gesellschaftlichen Zusammenhänge notwendig sind. „Ich freue mich, dass ich in meiner jetzigen ehrenamtlichen Funktion einen Beitrag leisten kann“, so Armin Schumacher.

Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher wünschte dem neuen Kreishandwerksmeister alles Gute und vor allem immer die notwendige Durchsetzungskraft, um die Interessen der Handwerksbetriebe der Raumschaft deutlich machen zu können.


Quelle: Stadtspiegel Spaichingen