Samstag, 18. Februar 2012

Wochenmarkt war am Samstag zugleich Wahltreff


Viele Gespräche hat Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher an diesem Samstag auf dem Wochenmarkt mit Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Worum ging es?

Es geht bei einer Wahl natürlich immer darum, dass sich die Person, die sich zur Wahl stellt mit ihren Vorstellungen von städtischer Entwicklung empfiehlt.
In erster Linie setzt Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Stadt.
Wenn er von Kontinuität spricht, dann sagt er den interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch, was er damit meint.

„Kontinuität heißt, das Begonnene fortzusetzen und zwar so, dass die städtischen Finanzen die Entwicklung tragen können“, teilt Schuhmacher den Bürgern mit.
Die Innenstadtentwicklung mit Weitergestaltung des Marktplatzes, die allein 6 Mio Euro bindet, nimmt hierbei einen großen Teil der Entwicklung ein. Daneben sei es wichtig, all das, was die Stadt in ihrem Bestand hält, - das seien Straßen, Wohngebäude, Hallen, Schulen und Kindergärten – energetisch aufzuwerten und instand zu setzen. „Hier haben wir die nächsten Jahre große Aufgaben, die wir bewältigen müssen“, teilt Schuhmacher auf eine Frage mit.

Auf die Frage nach dem Bau der Umgehungsstraße erklärt Hans Georg Schuhmacher zunächst die Ausgangslage. Maßgeblich sei, wann der Bund die Straße in die Planung nimmt. Das wird nach Mitteilung der Bundestagsabgeordneten des Landkreises frühestens im Jahr 2015 sein. Sollte die Umgehungsstraße vom Bund dann als wichtig erachtet werden, wovon Schuhmacher aufgrund des Verkehrsaufkommens auf der Hauptstraße ausgeht, würde sich vor dem Bau erst einmal eine mindestens 2-3 jährige Planungsphase anschließen, so dass die Maßnahme nach Ansicht Hans Georg Schuhmacher frühestens in 10 Jahren gebaut sein könnte.
Mit dieser Aussage macht der Bürgermeister deutlich, dass es ihm nicht darum geht, Versprechungen zu machen, sondern dass er den Menschen, die ihm die Weiterentwicklung der Stadt anvertrauen wollen, deutlich und ehrlich sagen will, was möglich und wann es möglich ist.

Um 11.00 Uhr war schon der nächste Termin im Gewerbemuseum zum Empfang einer Delegation von Bürgerinnen und Bürgern aus der Partnerstadt Sallnaches, die dieses Wochenende zu Gast in Spaichingen sind. 







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